NGFN-PLUS
Komparative Analyse von Histonmodifikationsmarkern in humanen und murinen Monozyten Subpopulationen
Leitung: | Prof. Dr. Norbert Hübner | |
Institut: | Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin Berlin-Buch, Abt. Experimentelle Genetik von Herz- Kreislauferkrankungen | |
Homepage: | www.mdc-berlin.de |
Atherosklerose wird durch chronische Entzündungen hervorgerufen. Die
Akkumulation von Leukozyten sowie deren kontinuierliche Rekrutierung
sind mit der Entwicklung von Plaques assoziert, die zu Thrombose,
Myokardinfarkt oder Schlaganfall führen können. Makrophagen stellen den
Hauptanteil der Plaque-bildenden Leukozyten dar, sie differenzieren
vermutlich aus zirkulierenden Monozyten. Allerdings stellen
zirkulierende Monozyten eine heterogene Zellpopulation dar. Ein besseres
Verständnis der Regulation der Genexpression der verschiedenen
Monozyten-Subtypen wird zu einem besseren Verständnis der einzelnen
Anteile von Monozyten an der Atherogenesis führen. Dies wird Einsichten
in die Pathogenese der Atherosklerose ermöglichen.
Es ist mittlerweile bekannt, dass epigenetische Faktoren eine grosse Rolle bei der Struktur des Genoms sowie beim Erhalt der Stabilität und der Kontrolle der Genregulation spielen. Als Mediator zwischen genetischen Faktoren und der Umwelt hat das Epigenom einen grossen Einfluss auf die Genomaktivität. Epigenetische Veränderungen sind zellspezifisch in einem multizellulären Organismus. Sie stellen eine Schlüsselkomponente dar, mittels derer ein komplexer Organismus sein Repertoire der Genexpression verändern und auch bestimmte Zelltypen entwickeln kann, wobei alle Zelltypen die gleiche, gesamte genetische Information enthalten. Zu den epigenetischen Mediatoren gehören u.a. DNA Methylierung sowie posttranslationale Modifikation von Histonen.
Ziel des Projektes war die systematische Charakterisierung von klassischen (CD14++CD16-) und nicht-klassischen (CD14+CD16+) Monozytensubpopulationen hinsichtlich der Genexpression und aktivierender (H3K4me3) bzw. supprimierender (H3K27me3) Histonmodifikationen. Durch genomweite Sequenzierung der mRNA konnten wir Aussagen über alternative Transkripte in den jeweiligen Monozyten-Populationen, über differentielle Genexpressionsprofile sowie differentielle Isoform-Expression der Monozyten-Subpopulationen, z.B. infolge alternativen Spleißens, treffen. Unsere Analysen führten wir vergleichsweise im Nagermodell und im Menschen durch.
Weitere Teilprojektleiter:
Es ist mittlerweile bekannt, dass epigenetische Faktoren eine grosse Rolle bei der Struktur des Genoms sowie beim Erhalt der Stabilität und der Kontrolle der Genregulation spielen. Als Mediator zwischen genetischen Faktoren und der Umwelt hat das Epigenom einen grossen Einfluss auf die Genomaktivität. Epigenetische Veränderungen sind zellspezifisch in einem multizellulären Organismus. Sie stellen eine Schlüsselkomponente dar, mittels derer ein komplexer Organismus sein Repertoire der Genexpression verändern und auch bestimmte Zelltypen entwickeln kann, wobei alle Zelltypen die gleiche, gesamte genetische Information enthalten. Zu den epigenetischen Mediatoren gehören u.a. DNA Methylierung sowie posttranslationale Modifikation von Histonen.
Ziel des Projektes war die systematische Charakterisierung von klassischen (CD14++CD16-) und nicht-klassischen (CD14+CD16+) Monozytensubpopulationen hinsichtlich der Genexpression und aktivierender (H3K4me3) bzw. supprimierender (H3K27me3) Histonmodifikationen. Durch genomweite Sequenzierung der mRNA konnten wir Aussagen über alternative Transkripte in den jeweiligen Monozyten-Populationen, über differentielle Genexpressionsprofile sowie differentielle Isoform-Expression der Monozyten-Subpopulationen, z.B. infolge alternativen Spleißens, treffen. Unsere Analysen führten wir vergleichsweise im Nagermodell und im Menschen durch.
KTT
Best of NGFN 2012/13
AKTUELL
NGFN-MEETING-2012
NGFN MEETING
TAG DER GENOMFORSCHUNG
NGFN1&2
Links