NGFN-PLUS
Brain Tumor Network - Von Gliom-assoziierten Genen zu molekularen Pathomechanismen und neuen Biomarkern
Leitung: | Prof. Dr. Peter Lichter | |
Institut: | Deutsches Krebsforschungszentrum DKFZ | |
Homepage: | www.dkfz.de |
Hirntumoren gehen sehr häufig von den sogenannten Gliazellen im Zentralnervensystem aus. Zu diesen „Gliome“ genannten Krebsformen gehören Glioblastome, Astrozytome, Oligodendrogliome und einige weitere Tumorformen.
Im Verbund Hirntumor werden Gliom-assoziierte Kandidatengene molekular und funktionell charakterisiert bezüglich molekularer Pathomechanismen sowie ihrer Eignung als neuartige Biomarker und therapeutische Targets. Am DKFZ werden zehn Teilprojekte bearbeitet, darunter: Hochdurchsatz-Mutationsanalyse imbalancierter Gene in Gliomen, funktionelle Charakterisierung der Kandidaten CITED4 und PRDX1, funktionelle Charakterisierung Hypoxie- und invasionsrelevanter Kandidatengene, Untersuchung Gliom-relevanter Proteinasen nach Migration und Invasion, Charakterisierung von BCL2-Proteinen nach Invasivität und Autophagie, Charakterisierung für symmetrische Zellteilung in Gliomen relevanter Gene, Studien differenzierungsrelevanter Kandidatengene in Gliomstammzellen und funktionelle Charakterisierung des putativen Tumorsuppressors EMP3. Diese Studien stellen die Grundlagen zu einem besseren molekulares Verständnis, genauerer Diagnostik und neuen Therapieansätzen für die bislang unheilbaren Gliome dar.
Detaillierte aktuelle Ergebnisse finden Sie in den Beschreibungen der Teilprojekte.
Im Verbund Hirntumor werden Gliom-assoziierte Kandidatengene molekular und funktionell charakterisiert bezüglich molekularer Pathomechanismen sowie ihrer Eignung als neuartige Biomarker und therapeutische Targets. Am DKFZ werden zehn Teilprojekte bearbeitet, darunter: Hochdurchsatz-Mutationsanalyse imbalancierter Gene in Gliomen, funktionelle Charakterisierung der Kandidaten CITED4 und PRDX1, funktionelle Charakterisierung Hypoxie- und invasionsrelevanter Kandidatengene, Untersuchung Gliom-relevanter Proteinasen nach Migration und Invasion, Charakterisierung von BCL2-Proteinen nach Invasivität und Autophagie, Charakterisierung für symmetrische Zellteilung in Gliomen relevanter Gene, Studien differenzierungsrelevanter Kandidatengene in Gliomstammzellen und funktionelle Charakterisierung des putativen Tumorsuppressors EMP3. Diese Studien stellen die Grundlagen zu einem besseren molekulares Verständnis, genauerer Diagnostik und neuen Therapieansätzen für die bislang unheilbaren Gliome dar.
Detaillierte aktuelle Ergebnisse finden Sie in den Beschreibungen der Teilprojekte.
- TP2 Veränderte miRNA-Expression in Gliomen: Molekulare Mechanismen, funktionelle Konsequenzen und deren klinische Signifikanz
- TP7 Störungen von Migration und Differenzierung – Molekulare und zelluläre Analyse von Krebsstammzellen in Glioblastomen
- TP8 Funktionelle Analyse epigenetisch regulierter Gene in Hirntumoren
- TP10 Neue Funktionen von Proteinen der BCL-2 Familie in Glioblastomen: Invasivität und Autophagie
- TP11 Molekulare und funktionelle Charakterisierung von Genen, welche die Zellteilungs-symmetrie in malignen Gliomen kontrollieren
- TP13 Funktionelle Charakterisierung der putativen Tumorsuppressorgene EMP3 und ST13 in Glioblastomen
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